am digitalen Beetrand
Das Gedicht „Avenidas“ ist wieder da – und diesmal mit Beleuchtung. Der Spiegel berichtet, selbstverständlich, es IST ja auch wichtig DASS DAS GESAGT UND GEZEIGT WERDEN DARF, JA, NACHGERADE M U S S (wenn man die Brülltaste schon an hat, ist es schwierig, sich weiter reinzusteigern; und dann muss man dichten) – DIES WUNDERVOLLE, GROß- weiterlesen…
Ein fürchterlicher Grizzlybär hat es ganz entsetzlich schwer: die hintren Pfoten sind im Teer die vordren tasten zum Gewehr. Das ist nicht da, wo es sein soll Er wendet sich ganz Sorgen voll an seinen Gott: „Was kann ich tun?“ Es nähert sich von fern ein Huhn. „Ach ja“ – so Gott – „Was sollst weiterlesen…
Um das berühmte Gedicht „Avenidas“ von Eugen Gomringer, das auf Initiative des AStA der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin von der Fassade derselben entfernt wird, kehrt keine Ruhe ein. Ein Teil der Republik steht seit Monaten nach besten Kräften Kopf und vielerorts muss das Gedicht aus dem Boden sprießen, damit niemand auf die Idee kommt, hier dürfe weiterlesen…
(und trotzdem falsch verbunden) – von Uli Wollgarten – a) Überfluss Die Politik verbrämt zuweilen scheu und listig, denn den Akteuren geht es oft um Wählerstimmen. Derweil sie mit den stärksten Lobbyisten schwimmen, regiert der Sachzwang unter einem Schlagwort euphemistisch. Globalisierung kann man kaum genügend preisen, gestattet sie alleine nicht nur Geld und Waren im weiterlesen…